SensorTack® FAQs

Woher weiß ich, für welche Sensoren SensorTack® Ready+ geeignet ist?

In unserem Webshop finden Sie diese Information im Artikeltext der Sensoren. Alternativ kann das gewünschte Fahrzeugmodell ausgewählt werden, und man erhält eine sofortige Info darüber, für welchen Sensor SensorTack® Ready+ geeignet ist. Oder nutzen Sie unseren SensorTack® Finder im Webshop oder auf unseren Webseiten.

Was ist bei der Anwendung der SensorTack® Ready+ Kamerapads zu beachten?

Bitte beachten Sie bei den SensorTack® Ready+ Kamerapads folgenden Ablauf:

Entfernen Sie nach dem Abnehmen der Kamera das vorhandene Pad. Sprühen Sie SensorTack® Reinigungs- und Kontaktspray (Art. Nr. 13360100) auf ein fusselfreies Microfasertuch und reinigen Sie die Oberfläche der Kamera sowie den Kameraausschnitt der Windschutzscheibe.

Achtung! Sprühen Sie das SensorTack® Reinigungs- und Kontaktspray NICHT auf die Kamera, da Feuchtigkeit ins Gehäuse eindringen und einen Kurzschluss verursachen könnte.

Nach dem Entfernen des ersten Trägerfolie wird das neue Pad auf die Kamera aufgelegt. Achten Sie darauf, dass Sie die zweite Trägerfolie erst entfernen, wenn Sie die Kamera montieren. Vor der Montage sollte ein Sprühstoß vom SensorTack® Reinigungs- und Kontaktspray auf den Kamerabereich der Windschutzscheibe auftragen werden. Dadurch können eventuell entstehende Blasen schneller herausgedrückt werden.

Sollten nach der Montage noch Blasen im Kamerabereich vorhanden sein, prüfen Sie, ob die Kamera korrekt sitzt und alle Haltepositionen richtig eingerastet sind.

Für wie viele Sensoren kann ein SensorTack® Ready+ Pad genutzt werden?

SensorTack® Ready+ Sensorpads sind, wie das Original, ebenfalls aus Silikon gefertigt und für jeweils einen Optikkörper geeignet.

Welche Wartezeit habe ich bei SensorTack® Ready+?

Es ist keine Wartezeit zu beachten. Nach Entfernen aller Silikon- und PU-Rückstände auf dem Sensor kann das fertige SensorTack® Ready+ Pad einfach auf den Sensor aufgelegt werden und mit der Montage begonnen werden.

Ich sehe beim Einbau Lufteinschlüsse zwischen Gel und Scheibe. Ist das ok?

Lufteinschlüsse zwischen Gel und Scheibe können die Funktionsweise des Sensors beeinträchtigen. Den Optikkörper nur aufsetzen und einrasten lassen, nicht weiter andrücken. Nach ca. 1-30 Minuten verschwinden evtl. vorhandene Luftblasen von alleine.

Wie werden SensorTack® Ready+ Pads gelagert?

SensorTack® Ready+ Pads sollten trocken bei Temperaturen zwischen 15° C und 25° C gelagert werden.

Funktioniert der Regen-/Lichtsensor nach dem Austausch genauso wie vorher?

Sowohl der TÜV als auch der Einsatz in der OES bestätigen die einwandfreie Funktion der Sensoren nach dem Austausch. Sollte die Funktion nach dem Austausch wider Erwarten nicht gewährleistet sein, hilft eine OBD (On-Board-Diagnostik) nach Herstellervorgaben, um die Funktionen wieder zu aktivieren. Generell gilt: vor dem Austausch bitte eine Funktionsprüfung an der Scheibe per Fehleranalyse (OBD) durchführen oder den Sensor mit Wasser ansprühen und das Lichtauge zu halten (Wischer- und Lichtfunktion).

Wo sind die Unterschiede zwischen SensorTack® 1, 2, Ready+ und Ready+ Plus?

Für jedes Fahrzeug gibt es individuell die passende Lösung, welche den Anforderungen der ausführenden Werkstätten gerecht wird.

Woher weiß ich, welche Sensoren mit SensorTack® 1 Gel befüllt werden können?

In unserem Webshop finden Sie diese Information im Artikeltext der Sensoren. Alternativ kann das gewünschte Fahrzeugmodell ausgewählt werden, und man erhält eine sofortige Info darüber, für welchen Sensor SensorTack® 1 geeignet ist. Oder nutzen Sie unseren SensorTack® Finder im Webshop oder auf unseren Webseiten.

Können auch andere Sensoren mit SensorTack® 1 befüllt werden?

Ja, für alle gelgefüllten Optikkörper kann SensorTack® 1 verwendet werden. Neben den großen runden Sensoren können fast alle kleinen runden bzw. tropfenförmigen Sensoren befüllt werden.

Wie viele Sensoren kann ich mit einer Spritze befüllen?

Der SensorTack® 1-Spritzeninhalt ist für die Befüllung eines großen runden Gelsensors ausgelegt. Bei kleinen Gelsensoren, z. B. von Audi, Toyota, VW etc. reicht ein Spritzeninhalt i. d. R. für drei Befüllungen.

Was mache ich mit dem Rest Gel in der Spritze, wenn ich einen kleinen Sensor befüllt habe?

Drehen Sie die Mischspitze von der Spritze und verschließen Sie die Spritze wieder mit der Verschlusskappe. Das verbliebene Gel in der Spritze kann wiederverwendet werden, da die Komponenten nicht vermischt sind. Die schon gebrauchte Mischerspitze kann jedoch nicht wieder verwendet werden. Daher bieten wir Ersatzmischspitzen unter der Art. Nr.: 133601208-10 (VPE 10 Stk.) an.

Das Gel wird nicht schnell genug fest. Woran liegt das?

Bei der mobilen Scheibenmontage herrschen oft 15° C und weniger. Da sich die Aushärtung des Gels bei niedrigen Temperaturen verlangsamt, sollte das Gel erwärmt werden, um eine zeitnahe Reaktion zu ermöglichen. Deshalb empfehlen wir dringend unsere SensorTack® Heizbox. Art. Nr.: 133601210.

Wann ist das SensorTack® 1 Gel durchreagiert und wie prüfe ich das?

Wenn Sie mit der SensorTack® Heizbox arbeiten, dauert der vollständige Reaktionsprozess bei normalen Umgebungstemperaturen von 20° C ca. 6-8 Minuten. Bei kälteren Außentemperaturen von unter 15° C dauert der Reaktionsprozess länger. Hier empfehlen wir, 10-15 Minuten zu warten. Sie können die Reaktion des SensorTack® 1 Gels am Rand des Sensors testen, indem Sie vorsichtig mit einem sauberen Gegenstand die äußere Geloberfläche berühren.

Brauche ich die SensorTack® Heizbox?

Wir empfehlen die Heizbox auf jeden Fall, da sie nicht nur zum Erwärmen des Gels dient, sondern der Sensor völlig waagerecht ausgerichtet werden kann und das Gel gegen Staub geschützt wird.

Beim Schließen der Heizbox stößt der Sensor an den Deckel der Box. Warum?

Der schwarze Schutzdeckel für den Optikkörper oder die elektrische Steuereinheit wurde nicht entfernt. Dadurch ist der Sensor zu hoch.

Das Gel ist über den Rand oder ins Lichtauge des Sensors gelaufen. Warum?

Das kann verschiedene Gründe haben:

Entweder war der Sensor beim Befüllen nicht waagerecht ausgerichtet. Hierfür empfehlen wir unsere SensorTack® Heizbox mit eingebauter Wasserwaage und Nivellierfüßen.

Es befanden sich noch Reste von altem Gel am Rand des Sensors. Dadurch kann es passieren, dass sich keine gewölbte Oberfläche bilden konnte. Zur perfekten Reinigung empfehlen wir unser SensorTack® Reinigungs- und Kontaktspray, Art. Nr.: 13360100.

Nach dem Befüllen wurde der Sensor (evtl. durch Stoßen an die Arbeitsfläche) so stark erschüttert, dass die Oberflächenspannung des flüssigen Gels aufgerissen und das Gel dadurch über den Sensorrand gelaufen ist.

Ich glaube, es ist zu wenig Gel in der Spritze. Ist das möglich?

Der Abfüllungsprozess in unserer Produktion gewährleistet, dass ausreichend Gel in die Spritze gefüllt wird. Sollten Sie dennoch den Eindruck haben, dass die Spritze zu wenig Gel enthält, kann es folgende Gründe haben:

Der Sensor ist nicht waagerecht ausgerichtet. Dadurch läuft das Gel beim Befüllen zu einer Seite. Es entsteht der Eindruck, dass auf der anderen Seite des Sensors zu wenig Gel ist.

Vor dem Befüllen wurde Gel aus der Spritze gedrückt (meist um Luftblasen, die am Anfang im Gel sind, herauszudrücken).

Die Spritze wurde nicht bis zum Schluss ausgedrückt (es verblieb noch eine Restmenge in der Spritze). Es wurde eine Spritze verwendet, mit der evtl. bereits ein kleiner Sensor befüllt wurde.

Alle Tests haben gezeigt, dass jedoch immer genug Gel in der Spritze ist, um eine komplette Auffüllung und so die einwandfreie Funktion des Sensors zu gewährleisten. Also auch wenn Sie subjektiv den Eindruck haben, dass die eingefüllte Menge zu gering ist (vorausgesetzt, die Spritze wurde vollständig verarbeitet), können Sie den Sensor beruhigt verarbeiten. Ansonsten füllen Sie ihn mit der gewünschten Menge auf.

Ich sehe beim Einbau Lufteinschlüsse zwischen Gel und Scheibe. Ist das ok?

Lufteinschlüsse zwischen Gel und Scheibe können die Funktionsweise des Sensors beeinträchtigen. Versuche haben gezeigt, dass dies i. d. R. dann geschieht, wenn der Sensor beim Einbau flach auf die Scheibe aufgebracht wird. Besser ist es, den Sensor erst an einer Seite an die Scheibe anzubringen und diesen dann mit einer Abrollbewegung in die Sensorhalterung einzulassen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich noch verbliebene Luftblasen i. d. R. nach 1-30 Minuten “herausdrücken”.

Ich sehe während oder nach dem Befüllen Mikroblasen im Gel. Ist das ok?

Luftblasen im Gel können die Funktionsweise des Sensors beeinträchtigen. Tests haben gezeigt, dass dies i. d. R. dann passiert, wenn der Befüllungsprozess zu schnell geschieht oder sich vor dem Befüllen noch Luft in der Spritze befindet. Die Luft in der Spritze lässt sich leicht entfernen, indem die Spritze nach Aufsetzen der Mischdüse senkrecht gehalten (Mischdüse nach oben) und der Stößel langsam gedrückt wird, bis ein wenig Material inkl. Luft aus der Mischdüse tritt (am besten in ein Papiertuch spritzen).

Tests haben gezeigt, dass noch verbleibende Luftblasen im Gel i. d. R. nach 1-2 Stunden verschwinden (Diffusion). Je langsamer die Befüllung vorgenommen wird, umso weniger Luftblasen sind im Gel.

Ein weiterer Grund für Luftblasen kann sein, dass die Sensoroberfläche zuvor mit Reinigungsmittel, welches Alkohol enthält, behandelt wurde. Hierauf reagiert das Gel empfindlich. Es wird deshalb empfohlen, zwischen Reinigen und Befüllen eine Abfüllzeit von mindestens fünf Minuten zu gewährleisten.

Außerdem kann eine zu hohe Außentemperatur beim Befüllen der Grund für Luftblasen sein. Dadurch haben die Mikroblasen nicht mehr genügend Zeit, um aus dem noch flüssigen Material auszugasen.

Eine Möglichkeit ist leichtes Anpusten. Dadurch öffnen sich die Blasen und platzen auf.

Die Stellfüße der SensorTack® Heizbox fallen ab. Warum?

Die Stellfüße müssen nach Gebrauch der Box wieder eingedreht werden. Ansonsten könnten sie sich während der Fahrt durch Vibration lösen.

Die SensorTack® Heizbox heizt nicht. Woran liegt das?

Im 12 V-Betrieb kommt es bei manchen Fahrzeugen vor, dass der Zigarettenanzünder nur bei eingeschalteter Zündung funktioniert. Hier empfehlen wir auch unseren Adapter für den Direktanschluss an die Batterie, Art. Nr.: 133601212.

Wie wird SensorTack® 1 gelagert?

SensorTack® 1 sollte trocken bei Temperaturen zwischen 15° C und 25° C gelagert werden.

Funktioniert der Regen-/Lichtsensor nach dem Austausch genauso wie vorher?

Sowohl der TÜV als auch der Einsatz in der OES bestätigen die einwandfreie Funktion der Sensoren nach dem Austausch. Sollte die Funktion nach dem Austausch wider Erwarten nicht gewährleistet sein, hilft eine OBD (On-Board-Diagnostik) nach Herstellervorgaben, um die Funktionen wieder zu aktivieren.

Generell gilt: vor dem Austausch bitte eine Funktionsprüfung an der Scheibe per Fehleranalyse (OBD) durchführen oder den Sensor mit Wasser ansprühen und das Lichtauge zu halten (Wischer- und Lichtfunktion).

Wo sind die Unterschiede zwischen SensorTack® 1, 2, Ready+ und Ready+ Plus?

Für jedes Fahrzeug gibt es individuell die passende Lösung, welche den Anforderungen der ausführenden Werkstätten gerecht wird.

Woher weiß ich, welche Sensoren mit SensorTack® 2 Gel befüllt werden können?

In unserem Webshop finden Sie diese Information im Artikeltext der Sensoren. Alternativ kann das gewünschte Fahrzeugmodell ausgewählt werden, und man erhält eine sofortige Info darüber, für welchen Sensor SensorTack® 2 geeignet ist. Oder nutzen Sie unseren SensorTack® Finder im Webshop oder auf unseren Webseiten.

Können auch andere Sensoren mit SensorTack® 2 befüllt werden?

Nein, nur Sensoren, für die eine SensorTack® 2 Gießform existiert, können befüllt werden.

Wie viele Sensoren kann ich mit einer Spritze befüllen?

Der SensorTack® 2-Spritzeninhalt ist für die Befüllung einer Gießform ausgelegt.

Was mache ich mit dem Rest Gel in der Spritze?

Da SensorTack® für nur eine Befüllung reicht, wird in der Regel das gesamte Material verbraucht. Sollte dennoch ein Rest in der Spritze verbleiben, so kann dieser einfach in den Restmüll gespritzt werden.

Das Gel wird nicht schnell genug fest. Woran liegt das?

Bei der Scheibenmontage herrschen manchmal Temperaturen unter 23° C. Da sich die Aushärtung des Gels abhängig von der Temperatur verhält (kalt= langsam, warm=schnell), darf es nur in Räumen, in denen mindestens 10° C und maximal 30° C herrschen, verarbeitet werden. In Verbindung mit unserer SensorTack® Heizbox kann SensorTack® 2 allerdings auch bis minus 15° C verarbeitet werden.

Wann ist das SensorTack® Gel durchreagiert und wie prüfe ich das?

Wenn Sie mit der SensorTack® Heizbox arbeiten, dauert der vollständige Reaktionsprozess bei normalen Umgebungstemperaturen von 20° C ca. 6-8 Minuten. Bei kälteren Außentemperaturen von unter 15° C dauert der Reaktionsprozess länger. Eine Tabelle über die Aushärtezeiten bei unterschiedlichen Temperaturen finden Sie im Deckel der Heizbox. Sie können die Reaktion des SensorTack® 2 Gels am Rand des Sensors testen, indem Sie vorsichtig mit einem sauberen Gegenstand die äußere Geloberfläche berühren.

Brauche ich die SensorTack® Heizbox?

Wir empfehlen die Heizbox auf jeden Fall, da sie nicht nur zum Erwärmen des Gels dient, sondern der Sensor völlig waagerecht ausgerichtet werden kann und das Gel gegen Staub geschützt wird.

Das Gel ist über den Rand der Gießform gelaufen. Warum?

Das kann verschiedene Gründe haben:

Entweder war der Sensor beim Befüllen nicht waagerecht ausgerichtet. Hierfür empfehlen wir unsere SensorTack® Heizbox mit eingebauter Wasserwaage und Nivellierfüßen.

Es befanden sich noch Reste von altem Gel am Rand des Sensors. Dadurch kann es passieren, dass sich keine gewölbte Oberfläche bilden konnte. Zur perfekten Reinigung empfehlen wir unser SensorTack® Reinigungs- und Kontaktspray, Art. Nr.: 13360100.

Nach dem Befüllen wurde der Sensor (evtl. durch Stoßen an die Arbeitsfläche) so stark erschüttert, dass die Oberflächenspannung des flüssigen Gels aufgerissen und das Gel dadurch über den Sensorrand gelaufen ist.

Ich glaube, es ist zu wenig Gel in der Spritze. Ist das möglich?

Die Qualitätssicherung in unserer Produktion gewährleistet, dass ausreichend Gel in die Spritze gefüllt wird. Sollten Sie dennoch den Eindruck haben, dass die Spritze zu wenig Gel enthält, kann es folgende Gründe haben:

Der Sensor ist nicht waagerecht ausgerichtet. Dadurch läuft das Gel beim Befüllen zu einer Seite. Es entsteht der Eindruck, dass auf der anderen Seite des Sensors zu wenig Gel ist.

Vor dem Befüllen wurde Gel aus der Spritze gedrückt (meist um Luftblasen, die am Anfang im Gel sind, herauszudrücken).

Die Spritze wurde nicht bis zum Schluss ausgedrückt (es verblieb noch eine Restmenge in der Spritze).

Alle Tests haben gezeigt, dass jedoch immer genug Gel in der Spritze ist, um eine komplette Auffüllung und so die einwandfreie Funktion des Sensors zu gewährleisten. Also auch wenn Sie subjektiv den Eindruck haben, dass die eingefüllte Menge zu gering ist (vorausgesetzt, die Spritze wurde vollständig verarbeitet), können Sie den Sensor beruhigt verarbeiten. Sollte trotz allem dennoch einmal zu wenig Material in der Spritze sein öffnen Sie eine 2. Spritze und füllen Sie die Gießform innerhalb der Verarbeitungszeit bis zu der von Ihnen gewünschten Menge auf.

Ich sehe beim Einbau Lufteinschlüsse zwischen Gel und Scheibe. Ist das ok?

Tests haben gezeigt, dass dies i. d. R. dann geschieht, wenn der Sensor beim Einbau flach auf die Scheibe aufgebracht wird. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich noch verbliebene Luftblasen i. d. R. nach 1-30 Minuten von selbst “herausdrücken”.

Ich sehe während oder nach dem Befüllen Mikroblasen im Gel. Ist das ok?

Luftblasen im Gel können die Funktionsweise des Sensors beeinträchtigen. Tests haben gezeigt, dass dies i. d. R. dann geschieht, wenn der Befüllungsprozess zu schnell geschieht oder sich vor dem Befüllen noch Luft in der Spritze befindet.

Die Luft in der Spritze lässt sich leicht entfernen, indem die Spritze nach Aufsetzen der Mischdüse senkrecht gehalten (Mischdüse nach oben) und der Stößel langsam gedrückt wird, bis ein wenig Material inkl. Luft aus der Mischdüse tritt (am besten in ein Papiertuch spritzen). Je langsamer die Befüllung vorgenommen wird, umso weniger Luftblasen sind im Gel.

Ein weiterer Grund für Luftblasen kann sein, dass die Sensoroberfläche zuvor mit Reinigungsmittel, welches Alkohol enthält, behandelt wurde. Hierauf reagiert das Gel empfindlich. Es wird deshalb empfohlen, zwischen Reinigen und Befüllen eine Abfüllzeit von mindestens fünf Minuten zu gewährleisten und alkoholfreien Reiniger oder unser SensorTack® Reinigungs- und Kontaktspray, Art. Nr.: 13360100, zu verwenden.

Außerdem kann eine zu hohe Außentemperatur von 30° C oder mehr beim Befüllen der Grund für Luftblasen im Gel sein. Dadurch haben die Mikroblasen nicht mehr genügend Zeit, um aus dem noch flüssigen Material auszugasen.

Beim Entfernen der Gießform löst sich das gegossene Gelpad vom Sensor. Warum?

Hierfür kann es mehrere Gründe geben: Beim Lösen der Gießform vom Pad wird die Form unsachgemäß von den Seitenkanten des Pads gezogen (siehe hierzu die Bildbeschreibung in der Verpackung).

Es ist nicht genügend Trennspray als Trennmittel in die Gießform gebracht worden. Dadurch haftet das getrocknete SensorTack® zu stark an der Gießform.

Die Gießform wurde nach oben abgezogen. Nach Ablösen der Kanten vom Gel muss diese nach unten über den Sensor abgezogen werden (siehe hierzu die Bildbeschreibung in der Verpackung).

Die Stellfüße der SensorTack® Heizbox fallen ab. Warum?

Die Stellfüße müssen nach Gebrauch der Box wieder eingedreht werden. Ansonsten könnten sie sich während der Fahrt durch Vibration lösen.

Die SensorTack® Heizbox heizt nicht. Woran liegt das?

Im 12 V-Betrieb kommt es bei manchen Fahrzeugen vor, dass der Zigarettenanzünder nur bei eingeschalteter Zündung funktioniert. Hier empfehlen wir auch unseren Adapter für den Direktanschluss an die Batterie, Art. Nr.: 133601212.

Wie wird SensorTack® 2 gelagert?

SensorTack® 2 sollte trocken bei Temperaturen zwischen 15° C und 25° C gelagert werden.

Funktioniert der Regen-/Lichtsensor nach dem Austausch genauso wie vorher?

Sowohl der TÜV als auch der Einsatz in der OES bestätigen die einwandfreie Funktion der Sensoren nach dem Befüllen. Sollte die Funktion nach dem Austausch wider Erwarten nicht gewährleistet sein, hilft eine OBD (On-Board-Diagnostik) nach Herstellervorgaben, um die Funktionen wieder zu aktivieren. Generell gilt: vor dem Austausch bitte eine Funktionsprüfung an der Scheibe per Fehleranalyse (OBD) durchführen oder den Sensor mit Wasser ansprühen und das Lichtauge zu halten (Wischer- und Lichtfunktion).

Wo sind die Unterschiede zwischen SensorTack® 1, 2, Ready+ und Ready+ Plus?

Für jedes Fahrzeug gibt es individuell die passende Lösung, welche den Anforderungen der ausführenden Werkstätten gerecht wird.

Woher weiß ich, welche Sensoren mit SensorTack® Ready+ Plus bearbeitet werden können?

In unserem Webshop finden Sie diese Information im Artikeltext der Sensoren. Alternativ kann das gewünschte Fahrzeugmodell ausgewählt werden, und man erhält eine sofortige Info darüber, für welchen Sensor SensorTack® Ready+ Plus geeignet ist. Oder nutzen Sie unseren SensorTack® Finder im Webshop oder auf unseren Webseiten.

Können auch andere Sensoren mit SensorTack® Ready+ Plus bearbeitet werden?

SensorTack® Ready+ Plus ist nur für Sensoren geeignet, die unter dem Silikon eine Wabenstruktur haben.

Für wie viele Sensoren ist SensorTack® Ready+ Plus geeignet?

SensorTack® Ready+ Plus ist nur für eine Anwendung vorgesehen.

Was mache ich mit dem Rest Gel in der Spritze?

Der Rest kann durch Entleeren im Hausmüll entsorgt werden.

Das Gel wird nicht schnell genug fest. Woran liegt das?

Bei der mobilen Scheibenmontage herrschen oft 15° C und weniger. Da sich die Aushärtung des Gels bei niedrigen Temperaturen verlangsamt, sollte das Gel erwärmt werden, um eine zeitnahe Reaktion zu ermöglichen. Deshalb empfehlen wir dringend unsere SensorTack® Heizbox. Art. Nr.: 133601210.

Wann ist das SensorTack® Ready+ Plus durchreagiert und wie prüfe ich das?

Wenn Sie mit der SensorTack® Heizbox arbeiten, dauert der vollständige Reaktionsprozess bei normalen Umgebungstemperaturen von 20° C ca. 6-8 Minuten. Bei kälteren Außentemperaturen von unter 15° C dauert der Reaktionsprozess länger. Hier empfehlen wir, 10-15 Minuten zu warten. Sie können die Reaktion des SensorTack® 1 Gels am Rand des Sensors testen, indem Sie vorsichtig mit einem sauberen Gegenstand die äußere Geloberfläche berühren.

Ohne Heizbox kann der Sensor nach Entfernen aller Silikon- und PU-Rückstände auf dem Sensor zuerst leicht mit SensorTack® 1 befüllt werden. Nachdem das Gel getrocknet ist (ca. 9-12 Minuten), kann das fertige SensorTack® Ready+ Pads einfach auf den Sensor aufgelegt und mit der Montage begonnen werden.

Brauche ich die SensorTack® Heizbox?

Wir empfehlen die Heizbox auf jeden Fall, da sie nicht nur zum Erwärmen des Gels dient, sondern der Sensor völlig waagerecht ausgerichtet werden kann und das Gel gegen Staub geschützt wird.

Beim Schließen der SensorTack® Heizbox stößt der Sensor an den Deckel der Box. Warum?

Der schwarze Schutzdeckel für den Optikkörper oder die elektrische Steuereinheit wurde nicht entfernt. Dadurch ist der Sensor zu hoch.

Das Gel ist über den Rand oder ins Lichtauge des Sensors gelaufen. Warum?

Das kann verschiedene Gründe haben:

Entweder war der Sensor beim Befüllen nicht waagerecht ausgerichtet. Hierfür empfehlen wir unsere SensorTack® Heizbox mit eingebauter Wasserwaage und Nivellierfüßen.

Es befanden sich noch Reste von altem Gel am Rand des Sensors. Dadurch kann es passieren, dass sich keine gewölbte Oberfläche bilden konnte. Zur perfekten Reinigung empfehlen wir unser SensorTack® Reinigungs- und Kontaktspray, Art. Nr.: 13360100.

Nach dem Befüllen wurde der Sensor (evtl. durch Stoßen an die Arbeitsfläche) so stark erschüttert, dass die Oberflächenspannung des flüssigen Gels aufgerissen und das Gel dadurch über den Sensorrand gelaufen ist.

Ich glaube, es ist zu wenig Gel in der Spritze. Ist das möglich?

Der Abfüllungsprozess in unserer Produktion gewährleistet, dass ausreichend Gel in die Spritze gefüllt wird. Sollten Sie dennoch den Eindruck haben, dass die Spritze zu wenig Gel enthält, kann es folgende Gründe haben:

Der Sensor ist nicht waagerecht ausgerichtet. Dadurch läuft das Gel beim Befüllen zu einer Seite. Es entsteht der Eindruck, dass auf der anderen Seite des Sensors zu wenig Gel ist.

Vor dem Befüllen wurde Gel aus der Spritze gedrückt (meist um Luftblasen, die am Anfang im Gel sind, herauszudrücken).

Die Spritze wurde nicht bis zum Schluss ausgedrückt (es verblieb noch eine Restmenge in der Spritze).

Es wurde eine Spritze verwendet, mit der evtl. bereits ein kleiner Sensor befüllt wurde.

Alle Tests haben gezeigt, dass jedoch immer genug Gel in der Spritze ist, um eine komplette Auffüllung und so die einwandfreie Funktion des Sensors zu gewährleisten. Also auch wenn Sie subjektiv den Eindruck haben, dass die eingefüllte Menge zu gering ist (vorausgesetzt, die Spritze wurde vollständig verarbeitet), können Sie den Sensor beruhigt verarbeiten. Ansonsten füllen Sie ihn mit der gewünschten Menge auf.

Die Stellfüße der SensorTack® Heizbox fallen ab. Warum?

Die Stellfüße müssen nach Gebrauch der Box wieder eingedreht werden. Ansonsten könnten sie sich während der Fahrt durch Vibration lösen.

Die SensorTack® Heizbox heizt nicht. Woran liegt das?

Im 12 V-Betrieb kommt es bei manchen Fahrzeugen vor, dass der Zigarettenanzünder nur bei eingeschalteter Zündung funktioniert. Hier empfehlen wir auch unseren Adapter für den Direktanschluss an die Batterie, Art. Nr.: 133601212.

Wie wird SensorTack® Ready+ Plus gelagert?

SensorTack® Ready+ Plus sollte trocken bei Temperaturen zwischen 15° C und 25° C gelagert werden.

Funktioniert der Regen-/Lichtsensor nach dem Austausch genauso wie vorher?

Sowohl der TÜV als auch der Einsatz in der OES bestätigen die einwandfreie Funktion der Sensoren nach dem Austausch. Sollte die Funktion nach dem Austausch wider Erwarten nicht gewährleistet sein, hilft eine OBD (On-Board-Diagnostik) nach Herstellervorgaben, um die Funktionen wieder zu aktivieren. Generell gilt: vor dem Austausch bitte eine Funktionsprüfung an der Scheibe per Fehleranalyse (OBD) durchführen oder den Sensor mit Wasser ansprühen und das Lichtauge zu halten (Wischer- und Lichtfunktion).

Wo sind die Unterschiede zwischen SensorTack® 1, 2, Ready+ und Ready+ Plus?

Für jedes Fahrzeug gibt es individuell die passende Lösung, welche den Anforderungen der ausführenden Werkstätten gerecht wird.

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